Atomwaffenverbotsvertrag tritt in Kraft, Böllstiftung für Atomwaffen

Der Atomwaffenverbotsvertrag tritt am 22. Januar 2021 in Kraft. Seit vielen Jahren haben Friedensorganisationen und Bürgermeister auf der ganzen Welt, auch in Rheinland-Pfalz, auf den heutigen Tag hingearbeitet. „Irrational und nicht nachvollziehbar“ bezeichnet Franz Botens, Vorstandssprecher von Mehr Demokratie Rheinland-Pfalz die heutige Forderung der Bundesvorsitzenden der Heinrich-Böll-Stiftung, Ellen Ueberschär, nach nuklearer Teilhabe Deutschlands. „Drohungen sind kein demokratisches Mittel, erst Recht nicht Drohungen mit Massenvernichtungswaffen. Da bin ich ganz beim Mainzer OB Michael Ebling: Meinungsverschiedenheiten müssen im Gespräch gelöst werden“ so Botens weiter. Mit dem heutigen In Kraft treten des Atomwaffenverbotsvertrages werden die im rheinland-pfälzischen Büchel stationierten Atomwaffen illegal.

 

Franz Botens
Vorstandssprecher
Mehr Demokratie e.V. Rheinland-Pfalz
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